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KI und Informationssicherheit – warum der Mensch wichtiger bleibt denn je 🤖🔒🧠

KI ist längst im Alltag und in Unternehmen angekommen. Sie automatisiert Prozesse, analysiert Daten und unterstützt Entscheidungen.
Doch je stärker künstliche Intelligenz in digitale Strukturen eingebunden wird, desto klarer wird:
Die Verantwortung bleibt beim Menschen.


Warum Technik nicht reicht

KI entscheidet nicht ethisch – sie folgt Algorithmen. Sie lernt, was wir ihr zeigen. Sie handelt nicht verantwortungsvoll, sondern funktional.

Gerade deshalb ist Informationssicherheit mehr als ein technisches Thema.
Sie beginnt bei:

  • der Sorgfalt im Umgang mit sensiblen Daten,

  • einem geschulten Bewusstsein für Risiken,

  • klaren Regeln und menschlicher Kontrolle.

KI kann unterstützen – aber sie kann keine Verantwortung übernehmen.


Risiken von KI im Unternehmenskontext

Wer auf KI setzt, sollte sich auch mit ihren Schwachstellen befassen:

  • Entscheidungen werden automatisiert und teils intransparent getroffen.

  • Verhaltensanalysen durch KI-Systeme greifen tief in die Privatsphäre ein.

  • Sicherheitslücken in KI-gestützten Anwendungen bergen reale Gefahren – für Kunden, Mitarbeitende und das Unternehmen selbst.

Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen fehlt oft das technische Know-how, um solche Risiken realistisch einzuschätzen oder abzusichern. Die Folge: Ein falsches Sicherheitsgefühl oder eine zu starke Abhängigkeit von automatisierten Entscheidungen.

Zusätzlich können unzureichend geschützte KI-Systeme selbst zum Ziel von Cyberangriffen werden, da sie als Schnittstelle für Datenmissbrauch und Manipulationen dienen können. Dieser Aspekt muss dringend in die Sicherheitsüberlegungen einbezogen werden.

🔍 Weiterführende Informationen zu KI-Risiken und Schutzstrategien bietet das
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)


Datenschutz bleibt Verantwortungssache

Auch im Zusammenspiel von Künstlicher Intelligenz und Datenschutz gilt:
Gesetze wie die DSGVO bieten Rahmenbedingungen – aber sie ersetzen kein aktives Handeln.

Deshalb brauchen Unternehmen:

  • transparente Datenprozesse,

  • klare Verantwortlichkeiten,

  • und eine Unternehmenskultur, in der Datenschutz nicht delegiert, sondern gelebt wird.

Gerade in einem schnell wachsenden Bereich wie KI müssen Unternehmen proaktive Maßnahmen ergreifen, um den sicheren Umgang mit Daten zu gewährleisten. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Datenschutzrichtlinien ist unerlässlich, um auf die fortlaufenden technologischen Veränderungen zu reagieren.


Fazit: KI braucht Kontrolle

Künstliche Intelligenz verändert vieles – aber nicht alles.
Gerade in sensiblen Bereichen wie Datenschutz und Informationssicherheit gilt:
Nur wer Technik mit Verantwortung kombiniert, bleibt auf der sicheren Seite.

Dagmar Jung

Geschäftsführerin der VeroData GmbH
07. Mai 2025

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